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SEGA Mark III |
Das SG-1000 Mark III (oder einfach und kurz SEGA Mark III) bietet die gleichen technischen Eigenschaften wie das japanische Master System, bis auf den noch mit den SG/SC-Systemen kompatiblen Expansion Port. Daher kann das Mark III im Gegensatz zum Master System auch noch die SK-1100 Tastatur anschließen und somit den Datasettenrekorder verwenden sowie mit der FM Sound Unit den FM-Soundchip des japanischen Master System nachträglich hinzufügen, während der Expansion Port des Master System nie für ein offizielles Produkt verwendet wurde. Im Vergleich zu den SG-1000/SC-3000 Systemen kann man mit einem Mark III zusätzlich noch die Mega Cartridges mit 1-8MBit sowie die My Card Mark III verwenden und kann somit (bis auf westliche Cartridges, die eine andere Form und Pinouts haben und Floppy Disks) die meiste Software ohne die Nutzung inoffizieller Adapter abspielen. Vom Design her hielt man sich mit dem Mark III noch strikt an die Vorlage des SG-1000 Mark II (kurz SG-1000 II). |
SEGA Master System |
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In Japan kam das Master System erst 1987 auf den Markt. Dafür bietet es aber einige Kleinigkeiten, die es durchaus mehr Wert machen. Zum einen gibt es bei der japanischen Version des Master System sogleich einen eingebauten Port zum Anschließen der 3D-Brille, ohne dafür den Card-Adapter nutzen zu müssen, zum anderen bietet man dem User anstatt eines Reset-Buttons einen Rapid Fire Button, wodurch die Nutzung der Rapid Fire Unit entfällt. Leider wurde aber wie beim Mark III eine andere Cartridge-Größe verwendet, wodurch westliche Spiele ohne inoffiziellen Adapter nicht auf asiatischen Systemen abspielbar sind. Schließlich wurde im japanischen Master System aber noch der Yamaha YM2413 FM Chip verbaut, der bei einigen Spielen die Musik um 9 weitere Kanäle aufwertet. |
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SEGA Mark III Pack |
Die Box des Mark III inkl. 2 Joypads. |
SEGA Master System Pack |
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Die Box des Master System inkl. 2 Joypads. |
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