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SEGA/Korea Oacs Mark III South Korea |
Da die japanische Firma SEGA in Korea aufgrund vergangener Konflikte zwischen beiden Ländern kaum Chancen hatte, ihre Produkte zu vermarkten, übernahm dies anfänglich der koreanische Vermarkter Korea Oacs mit dem Mark III und später Samsung mit dem Master System. Das SG-1000 Mark III (oder einfach und kurz SEGA Mark III) bietet die gleichen technischen Eigenschaften wie das japanische Master System, bis auf den noch mit den SG/SC-Systemen kompatiblen Expansion Port. Daher kann das Mark III im Gegensatz zum Master System auch noch die SK-1100 Tastatur anschließen und somit den Datasettenrekorder verwenden sowie mit der FM Sound Unit den FM-Soundchip des japanischen Master System nachträglich hinzufügen, während der Expansion Port des Master System nie für ein offizielles Produkt verwendet wurde. Im Vergleich zu den SG-1000/SC-3000 Systemen kann man mit einem Mark III zusätzlich noch die Mega Cartridges mit 1-8MBit sowie die My Card Mark III verwenden und kann somit (bis auf westliche Cartridges, die eine andere Form und Pinouts haben und Floppy Disks) die meiste Software ohne die Nutzung inoffizieller Adapter abspielen. Vom Design her hielt man sich mit dem Mark III noch strikt an die Vorlage des SG-1000 Mark II (kurz SG-1000 II). |
SEGA Master System Hong Kong |
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In Hong Kong verwendete man noch die alte Version des Master System inkl. des Namens Power Base. Zum anderen gab es hier noch keinen eigenen Port für die 3D-Brille (die man hier noch mittels eines Adapters über den Card-Port anschließen musste) und anstatt eines Reset-Buttons erfreuten sich japanische Gamer an einem eingebauten Rapid Fire Button (ohne die Rapid Fire Unit anschließen zu müssen). Desweiteren wurden westliche Modulgrößen mit unterschiedlichen Pinouts verwendet, weshalb asiatische Spiele (Japan/Korea) ohne inoffiziellen Adapter nicht auf diesen Systemen abspielbar sind (und umgekehrt) sowie auch keine SG-1000/SC-3000/Mark III Software verwendet werden kann. Schließlich wurde im japanischen Master System noch der Yamaha YM2413 FM Chip verbaut, der bei einigen Spielen die Musik um 9 weitere Kanäle aufwertet, welcher bei dieser Version daher fehlt. Der Expansion Port (der sich von dem der früheren Geräte im Pinout-Design unterscheidet) wurde ebenso wie bei der japanischen/westlichen Version nie für ein offizielles Produkt verwendet. |
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SEGA Master System II Hong Kong |
Diese Version des Master System II wurde ebenfalls nach Hong Kong exportiert. Das Top-Gehäuse ist eher gräulich und der Pause-Button fast weiß anstatt schwarz. Das Master System II wurde radikal minimiert und zahlreiche Funktionen fehlen im Vergleich zum ersten Master System. Neben der kosmetischen Änderung fällt als erstes auf, dass das MS2 keinen Card-Slot mehr bietet und somit weder Spiele auf der SEGA Card noch die 3D-Brille Anschluss finden (somit kann man nur noch westliche Cartridges ohne 3D-Effekt spielen). Desweiteren wurden der Reset-Button und der Expansion-Port wegrationalisiert und anstatt eines zusätzlichen 8-PIN Video-Out Connectors findet man hier nur noch einen RF-Out Anschluss. |
SEGA Master System II Saudi Arabia |
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Selbst bis nach Saudi Arabien kam das Master System, hier wurde das Master System II in der herkömmlichen Weise (mit schwarzem Gehäuse und schwarzem Pause-Button) mit einem für 127V Systeme passenden Adapter verkauft. |
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SEGA/Samsung Gam*Boy South Korea |
In Südkorea übernahm der Elektronikriese Samsung Ende der 80er/Anfang der 90er die Vermarktung der Hard- und Software des japanischen SEGA, da beide Länder aufgrund vergangener Kriege und anhaltender Spannungen kaum Handel miteinander treiben. Somit prangen auf dem Gerät, den Verpackungen und Spielhüllen anstatt des SEGA-Logos und japanischen Schriftzeichen nun koreanische Schriftzeichen und der Name Samsung. Zudem wurde das Gerät in Gam*Boy umbenannt, ansonsten ist es baugleich mit dem japanischen Master System inkl. 3D-Brillen Eingang, Rapid Fire Button und Modulpinouts kompatibel zur SG-Generation und dem japanischen Master System, jedoch nicht zum westlichen Master System. Schließlich erhielt die koreanische Version ein exklusives Joypad. |
SEGA/Samsung Gam*Boy II/Aladdin Boy South Korea |
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Auch das Master System II fand seinen Weg nach Südkorea, anfänglich unter dem Namen Gam*Boy II, später Aladdin Boy mit schwarzem Gehäuse und gräulich/bläulichem Pause-Button. |
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SEGA/Samsung Aladdin Boy Turquoise South Korea |
Den Aladdin Boy gab es auch in diesem gewöhnungsbedürftigen Türkis inkl. Joypad im Mega Drive Design. |
SEGA Master System Hang-On Pack Hong Kong |
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Inklusive den Spielen Hang-On und Snail Maze eingebaut im BIOS v3.4 sowie 2 Joypads. |
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SEGA Master System II Alex Kidd Pack Hong Kong |
Inklusive Alex Kidd in Miracle World eingebaut im BIOS (ohne Snail Maze) sowie 1 Joypad. |
SEGA Master System II Alex Kidd Pack Saudi Arabia |
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Inklusive Alex Kidd in Miracle World eingebaut im BIOS (ohne Snail Maze) sowie 1 Joypad. |
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SEGA/Korea Oacs Mark III Pack South Korea |
Die Box des Mark III inkl. 2 Joypads. |
Samsung Gam*Boy Pack South Korea |
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Die Box des Samsung Gam*Boy inkl. 2 Joypads. |
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Samsung Gam*Boy II Pack South Korea |
Inklusive Alex Kidd in Miracle World eingebaut im BIOS (ohne Snail Maze) sowie 2 Joypads. |
Samsung Aladdin Boy Pack South Korea |
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Inklusive Alex Kidd in Miracle World eingebaut im BIOS (ohne Snail Maze) sowie 2 Joypads. |
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Samsung Aladdin Boy Turquoise Pack South Korea |
Inklusive Alex Kidd in Miracle World eingebaut im BIOS (ohne Snail Maze) sowie 1 Joypad. |
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